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Kategorie: Forderungskauf

Forderungsverkauf leicht gemacht: Wir kaufen Ihre Rechnungen und erhöhen die Liquidität Ihres Unternehmens. Fragen Sie auch nach unseren speziellen B2B-Lösungen.

  • Sammelklage-Inkasso: Was die Entscheidung des BGH für Ihr Forderungsmanagement bedeutet

    Sammelklage-Inkasso: Was die Entscheidung des BGH für Ihr Forderungsmanagement bedeutet

    Stärken Sie Ihr Forderungsmanagement mit effizienten und rechtlich abgesicherten Lösungen. Kontaktieren Sie uns für maßgeschneiderte Inkassodienstleistungen!


    Das Forderungsmanagement entwickelt sich kontinuierlich weiter, insbesondere durch innovative Lösungen wie das Sammelklage-Inkasso. Diese Methode, die ursprünglich rechtlich umstritten war, wurde kürzlich durch eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) als zulässig bestätigt. Für Unternehmen, die regelmäßig größere Inkassoforderungen haben, eröffnet dies neue Möglichkeiten, Forderungen effizient durchzusetzen.

    Was bedeutet die Entscheidung des BGH für Sie und Ihr Unternehmen?

    Wir klären auf.


    Was ist Sammelklage-Inkasso?

    Sammelklage-Inkasso ist ein Modell, das insbesondere von Legal-Tech-Unternehmen genutzt wird. Dabei werden mehrere gleichartige Forderungen von unterschiedlichen Gläubigern gebündelt, an den Inkassodienstleister abgetreten und in einer einzigen gerichtlichen Klage geltend gemacht. Ziel ist es, durch diese Bündelung Kosten und Zeit zu sparen.

    Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Inkassounternehmen bündelt Ansprüche mehrerer Kunden gegen eine insolvente Fluggesellschaft und klagt diese gesammelt ein. Sollte die Klage erfolgreich sein, wird die Forderung durch den Dienstleister eingezogen, und der Gläubiger erhält den entsprechenden Anteil abzüglich der vereinbarten Provision.


    Die Entscheidung des BGH: Rechtliche Sicherheit für Sammelklage-Inkasso

    Der BGH hat in einer richtungsweisenden Entscheidung festgestellt, dass das Sammelklage-Inkasso keine unzulässige Rechtsdienstleistung ist. Damit wurde klargestellt, dass Inkassounternehmen mit einer entsprechenden Lizenz auch in Zukunft Forderungen bündeln und gesammelt einklagen dürfen. Dies betrifft insbesondere die gerichtliche Forderungseinziehung, die direkt auf Basis abgetretener Ansprüche erfolgt.

    Wesentliche Punkte der Entscheidung:

    • Das Sammelklage-Inkasso ist eine zulässige Rechtsdienstleistung gemäß § 2 und § 10 des Rechtsdienstleistungsgesetzes (RDG).
    • Der Schutzzweck des RDG, der Rechtssuchende vor unqualifizierten Anbietern schützen soll, wird durch dieses Modell nicht beeinträchtigt.
    • Auch hohe Provisionen oder die Bündelung mehrerer Forderungen sind rechtlich unbedenklich, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen eingehalten werden.

    Randnotiz: Mit dieser Entscheidung stärkt der BGH nicht nur Legal-Tech-Unternehmen, sondern auch etablierte Inkassodienstleister, die innovative Ansätze verfolgen.


    Vorteile des Sammelklage-Inkasso für Ihr Unternehmen

    Gerade für Unternehmen, die regelmäßig größere Forderungen gegen säumige Geschäftspartner oder insolvente Schuldner haben, bietet das Sammelklage-Inkasso erhebliche Vorteile:

    1. Kostenersparnis: Durch die Bündelung von Forderungen werden Prozesskosten deutlich gesenkt, da nur ein Verfahren geführt wird.
    2. Effizienz: Die Bündelung ermöglicht eine schnellere Bearbeitung, da ähnliche Forderungen zusammengeführt werden.
    3. Erhöhte Erfolgswahrscheinlichkeit: Die Bündelung von Forderungen erhöht oft den Druck auf Schuldner, was zu einer höheren Erfolgsquote führen kann.
    4. Transparenz: Als Gläubiger behalten Sie den Überblick über den Prozess, während wir uns um alle rechtlichen Details kümmern.

    Randnotiz: Bündeln Sie Ihre Forderungen mit uns – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Forderungsmanagement.


    Wann ist Sammelklage-Inkasso sinnvoll?

    Sammelklage-Inkasso eignet sich besonders in Fällen, in denen:

    • mehrere gleichartige Forderungen gegen denselben Schuldner bestehen,
    • die Forderungen durch Insolvenzen oder andere Schwierigkeiten schwer durchsetzbar scheinen,
    • hohe Prozesskosten durch ein Einzelverfahren vermieden werden sollen.

    Beispielsweise bei Forderungen gegen insolvente Unternehmen oder bei Massenforderungen in der Handelsbranche kann diese Methode von Vorteil sein.


    Unser Angebot: Professionelles Forderungsmanagement

    Als erfahrener Inkassodienstleister bieten wir Ihnen eine umfassende Unterstützung bei der Durchsetzung Ihrer Forderungen. Mit unserer Expertise im Bereich Sammelklage-Inkasso stellen wir sicher, dass Sie rechtlich abgesicherte Lösungen erhalten. Unser Ziel ist es, Ihre Liquidität zu schützen und Zahlungsausfälle zu minimieren.

    Unsere Leistungen umfassen:

    • Prüfung und Bündelung gleichartiger Forderungen
    • Rechtssichere Einleitung des Sammelklageverfahrens
    • Transparente Kostenstruktur und regelmäßige Berichterstattung

    Fazit: Sammelklage-Inkasso als Chance für Ihr Forderungsmanagement

    Die Entscheidung des BGH schafft neue Möglichkeiten für Unternehmen mit großen oder regelmäßigen Forderungen. Sammelklage-Inkasso bietet eine effiziente und kostensparende Alternative zu Einzelklagen und wird künftig eine immer wichtigere Rolle im Forderungsmanagement spielen.

    Setzen Sie auf einen Partner, der rechtliche Expertise mit wirtschaftlichem Verständnis verbindet. Mit unserer Unterstützung können Sie sicher sein, dass Ihre Ansprüche professionell und rechtlich abgesichert durchgesetzt werden.


    Call to Action: Lassen Sie uns Ihre Forderungen bündeln!

    Haben Sie regelmäßig größere Forderungen oder offene Rechnungen, die durchgesetzt werden müssen? Kontaktieren Sie uns jetzt! Unser Team aus erfahrenen Inkassospezialisten und Juristen entwickelt die optimale Strategie für Ihr Unternehmen.

    Jetzt unverbindlich beraten lassen: [Kontaktformular] oder [Telefonnummer]!

  • Abtretung und Inkasso: Was Auftraggeber wissen sollten

    Abtretung und Inkasso: Was Auftraggeber wissen sollten

    Die Abtretung von Forderungen an Inkassounternehmen ist für viele Unternehmen ein wichtiges Instrument zur effizienten Beitreibung offener Forderungen. Dabei ist es jedoch entscheidend, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu kennen und die Zusammenarbeit mit Inkassounternehmen sorgfältig zu gestalten.

    Inhaltskontrolle und Abtretung

    Die Inhaltskontrolle nach §§ 305 ff BGB spielt im deutschen Zivilrecht eine wichtige Rolle, insbesondere bei Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Diese Vorschrift dient dem Schutz des Vertragspartners vor unangemessenen Benachteiligungen. Auch AGB-Klauseln, die die Abtretung von Forderungen an Dritte einschränken oder ausschließen, können im Rahmen der Inhaltskontrolle auf ihre Wirksamkeit überprüft werden.

    Warum ist das für Auftraggeber relevant?

    Unwirksame Klauseln in den AGB des Auftraggebers können dazu führen, dass die Abtretung von Forderungen an ein Inkassounternehmen unwirksam sind. Dies kann nicht nur den Forderungseinzug erschweren, sondern auch zu Schadensersatzansprüchen des Inkassounternehmens führen.

    Typische problematische Klauseln:

    • Generelles Abtretungsverbot: Ein vollständiges Verbot der Abtretung von Forderungen ist in der Regel unwirksam, da es den Vertragspartner unangemessen benachteiligt.
    • Zustimmungserfordernis ohne sachlichen Grund: Eine Klausel, die die Zustimmung des Schuldners zur Abtretung der Forderung verlangt, ohne dass hierfür ein sachlicher Grund besteht, ist ebenfalls in der Regel unwirksam.
    • Benachteiligung des Inkassounternehmens: Klauseln, die das Inkassounternehmen gegenüber dem ursprünglichen Gläubiger benachteiligen, z. B. durch eine Beschränkung der Inkassogebühren, können ebenfalls unwirksam sein.

    Vorteile der Abtretung an Inkassounternehmen:

    • Effizienzsteigerung: Inkassounternehmen verfügen über die Erfahrung und die Ressourcen, um Forderungen effizient einzutreiben.
    • Zeitersparnis: Die Auslagerung des Forderungsmanagements an ein Inkassounternehmen entlastet die eigenen Mitarbeiter und spart Zeit.
    • Höhere Erfolgsquote: Inkassounternehmen erzielen in der Regel eine höhere Erfolgsquote beim Forderungseinzug als Unternehmen, die dies selbst versuchen.
    • Schnellere Liquidität: Durch den schnelleren Forderungseinzug verbessert sich die Liquidität des Unternehmens.

    So finden Sie ein seriöses Inkassounternehmen:

    • Achten Sie auf Zertifizierungen: Seriöse Inkassounternehmen verfügen in der Regel über Zertifizierungen, z. B. vom BfIF oder des BDIU.
    • Prüfen Sie die AGB des Inkassounternehmens: Achten Sie darauf, dass die AGB des Inkassounternehmens fair und transparent sind.
    • Vergleichen Sie die Gebühren: Die Gebühren von Inkassounternehmen können variieren. Vergleichen Sie daher die Angebote verschiedener Anbieter.
    • Holen Sie Referenzen ein: Fragen Sie das Inkassounternehmen nach Referenzen und sprechen Sie mit anderen Unternehmen, die bereits mit dem Inkassounternehmen zusammengearbeitet haben.

    ISE deutsche Inkasso e.K.: Ihr Partner für transparente und seriöse Inkassodienstleistungen

    Die ISE deutsche Inkasso e.K. unterstützt Sie bei der rechtssicheren und effizienten Abtretung Ihrer Forderungen. Wir legen großen Wert auf Transparenz und Seriosität und informieren Sie umfassend über Ihre Rechte und Pflichten.

    Unsere Leistungen:

    • Prüfung Ihrer AGB auf die Zulässigkeit der Abtretung von Forderungen
    • Beratung zur optimalen Gestaltung der Zusammenarbeit mit Inkassounternehmen
    • Unterstützung bei der Auswahl eines geeigneten Inkassounternehmens

    Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.

    Praxisbeispiel:

    Ein Online-Händler hat in seinen AGB ein generelles Abtretungsverbot für Forderungen aus Kaufverträgen aufgenommen. Er möchte jedoch einige offene Forderungen an ein Inkassounternehmen abtreten. Da das Abtretungsverbot in seinen AGB jedoch unwirksam ist, kann er die Forderungen trotz der Klausel abtreten.

    Fazit:

    Die Abtretung von Forderungen an Inkassounternehmen bietet viele Vorteile für Unternehmen. Es ist jedoch wichtig, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu kennen und ein seriöses Inkassounternehmen auszuwählen. Durch eine sorgfältige Gestaltung der AGB und der Zusammenarbeit mit dem Inkassounternehmen können Auftraggeber sicherstellen, dass der Forderungseinzug rechtssicher und effizient erfolgt.

    Kontaktieren Sie uns noch heute für eine kostenlose Beratung!

  • Kasse leer?

    Kasse leer?

    Wie Sie Ihr Unternehmen kurzfristig mit Liquidität versorgen!

    Zahlungsschwierigkeiten kommen in der Regel nicht von heute auf morgen. Meist kündigen sie sich lange im Voraus an. Oft sind es Großkunden, die von einem Tag auf den anderen einseitig die Zahlungsziele verlängern und so manches gesunde Unternehmen in eine bedrohliche Lage bringen können. Wenn es sich dann noch um einen wichtigen Kunden handelt, macht so mancher Unternehmer den Fehler, dem Kunden mehr entgegenzukommen, als für die Zahlungsfähigkeit des eigenen Unternehmens gesund ist.

    Der gefürchtete Domino-Effekt

    Wenn das eigene Unternehmen durch den Zahlungsverzug einiger weniger Kunden in existenzielle Schwierigkeiten gerät, ist es an der Zeit, das Forderungsmanagement zu überdenken. Da sich dies in den meisten Unternehmen aber nicht auf Knopfdruck ein- und ausschalten lässt, sollte der Liquiditätsengpass zunächst oberste Priorität haben. Für den Anfang gibt es einige praktikable Maßnahmen, die zum Teil relativ schnell umgesetzt werden können:

    • Kreditlinie: Die Erhöhung der Kreditlinie ist der mit Abstand schnellste Weg zu frischem Geld. Allerdings ist dafür eine zeitnahe Buchhaltung notwendig, damit ich beim Bankgespräch die ohnehin notwendigen Unterlagen schon parat habe. Aber wie das so ist mit schnellen Mitteln, beim Betriebsmittelkredit über die Hausbank werden schnell mal zweistellige Sollzinsen fällig. Eine Erweiterung der Kreditlinie ist zwar schnell möglich, kostet aber immens hohe Zinsen.
    • Eigenkapital: Je nach Unternehmensstruktur ist die Zuführung von Eigenkapital eine günstige und ebenfalls schnelle Möglichkeit, dem Unternehmen frisches Kapital zuzuführen. Der entscheidende Vorteil gegenüber einem Bankkredit ist sicherlich die Möglichkeit, Zinsen und Tilgung beliebig zu stunden oder sogar vom Betriebsergebnis abhängig zu machen.
    • Zahlungsziele: Was Sie in die Bredouille bringt, können Sie vielleicht auch bei anderen anwenden. Verlängern Sie Ihre Zahlungsfristen! Je nach Art Ihres Geschäftspartners wird dies stillschweigend akzeptiert oder mit einem kleinen Aufschlag vereinbart. Fakt ist jedoch, dass nicht jeder Lieferant gerne als Bank missbraucht wird. Und in vielen Branchen ist es mittlerweile üblich, bei Zahlungsverzug des Kunden keine Rücksicht mehr auf die bestehende Geschäftsbeziehung zu nehmen.
    • Forderungsverkauf: Beim Forderungsverkauf ist zwischen dem Verkauf fälliger und dem Verkauf noch nicht fälliger Forderungen zu unterscheiden. Für fällige Forderungen wird sich eher ein Inkassounternehmen interessieren, während für den Verkauf von noch nicht fälligen Rechnungen eher ein Factoringunternehmen in Frage kommt. Der Verkauf zahlungsgestörter Forderungen an ein Inkassounternehmen geht schnell und bringt dem Unternehmen quasi über Nacht Liquidität. Allerdings muss für den Verkauf der noch nicht fälligen Rechnungen ein Vertrag mit der Factoringgesellschaft abgeschlossen werden, was in der Regel eine erhebliche vertragliche Vorlaufzeit erfordert. Zudem ist Factoring für die meisten Branchen unter dem Strich zu teuer, da die Factoringgesellschaft einen Teil des Gesamtumsatzes als Factoringgebühr kassiert. Beim Verkauf zahlungsgestörter Forderungen wird lediglich ein Abschlag auf die zu verkaufende Rechnung vorgenommen. Dies ist unter dem Strich deutlich günstiger, da die zu verkaufende Rechnung nur einen Bruchteil des Gesamtumsatzes ausmacht.
    • Inkasso: Oft eine der letzten Möglichkeiten, die Unternehmer in Betracht ziehen, um offene Forderungen einzutreiben. Dabei handelt es sich erwiesenermaßen um eine der effektivsten und effizientesten Methoden offene Posten zu reduzieren. Gezielte Inkassomaßnahmen führen in weit über 70 % der Fälle innerhalb von 3 bis 7 Tagen zum Forderungsausgleich. Da der Schuldner einer überfälligen Forderung zudem die Inkassokosten zu tragen hat, geht der Unternehmer kein unnötiges Kostenrisiko ein. Denn der Schuldner muss – gesetzlich geregelt – die ihm entstandenen Inkassokosten erstatten.

    Fazit
    In den meisten Fällen akuter Liquiditätsengpässe gibt es sinnvolle und kurzfristig umsetzbare Möglichkeiten, sich schnell mit Liquidität zu versorgen.

  • NPL – wenn die Zahlungen ausbleiben

    NPL – wenn die Zahlungen ausbleiben

    Forderungen mit Störungen im Zahlungsfluss

    Während es für Banken und Finanzinstitute üblich ist, notleidende Kredite in ihren Bilanzen auszuweisen und aktiv zu verwalten, stellt das Management notleidender Kredite für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar.

    NPLs können zu erheblichen finanziellen Verlusten für Unternehmen führen, da ausstehende Forderungen nicht beglichen werden und somit wichtige Cashflows ausbleiben. Darüber hinaus können NPLs auch das Vertrauen von Investoren und Kunden in das Unternehmen beeinträchtigen.

    Um die Auswirkungen von NPLs zu minimieren, ist es wichtig, frühzeitig zu handeln und die notleidenden Kredite aktiv zu managen. Dabei können spezialisierte Dienstleister wie Inkassounternehmen eine wichtige Rolle spielen. Durch den Einsatz professioneller Methoden und Technologien im Forderungsmanagement können Inkassounternehmen dazu beitragen, den Forderungseinzug zu optimieren und damit das finanzielle Risiko zu minimieren.

    Zu den Dienstleistungen von Inkassobüros im Bereich des NPL-Managements gehören beispielsweise die Überwachung und Verwaltung von NPL-Portfolios, die Bewertung von Forderungen und das Angebot maßgeschneiderter Lösungen zur Optimierung des Forderungseinzugs.

    Insgesamt ist das NPL-Management eine komplexe Herausforderung, die spezielles Wissen und Erfahrung erfordert. Durch die Zusammenarbeit mit einem professionellen Dienstleister wie einem Inkassounternehmen können Unternehmen jedoch sicherstellen, dass sie ihre notleidenden Kredite aktiv managen und somit das finanzielle Risiko minimieren.

    Die schlechten Forderungen verkaufen

    Vor diesem Hintergrund gibt es zahlreiche Gründe, sich schnell von diesen Schuldnern zu trennen. Wenn die Verschlechterung des Zahlungsverhaltens noch nicht für eine Kündigung des Darlehens ausreicht, steht die Veräußerung des Darlehens an erster Stelle. Hierbei wird das Darlehen an einen neuen Darlehensgeber veräußert, wodurch der alte Darlehensgeber das Risiko vollständig auf den neuen Darlehensgeber verlagern kann.

    Je nach Ausprägung des sich verschlechternden Zahlungsverhaltens des Schuldners, muss der Verkäufer des Darlehens erhebliche Abschläge in Kauf nehmen, um für das Darlehen einen neuen Käufer finden zu können.

    Spezialisierte Finanzdienstleister

    Der Verkauf notleidender Kredite an Dritte ist eine gängige Praxis im Finanzsektor und wird häufig als schnelle Lösung zur Minimierung des Risikos notleidender Kredite angesehen. Es gibt viele Gründe, warum sich ein Kreditgeber schnell von einem notleidenden Kreditnehmer trennen möchte. Wenn sich das Zahlungsverhalten des Kreditnehmers verschlechtert hat, aber noch nicht ausreichend ist, um den Kredit zu kündigen, ist der Verkauf des Kredits häufig die erste Option.

    Der Verkauf des Kredits an einen neuen Käufer bietet dem Verkäufer die Möglichkeit, das Risiko vollständig auf den neuen Käufer zu übertragen und sich von dem problematischen Kreditnehmer zu trennen. Allerdings muss der Kreditverkäufer unter Umständen erhebliche Abschläge in Kauf nehmen, um einen neuen Käufer für den Kredit zu finden. Je nach Ausmaß der Verschlechterung des Zahlungsverhaltens des Schuldners kann der Abschlag sogar erheblich sein.

    Die Höhe des Abschlags hängt in der Regel von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Höhe des ausstehenden Darlehens, der Dauer des Zahlungsverzugs, der Bonität des Schuldners und der Wahrscheinlichkeit, dass der neue Käufer das Darlehen erfolgreich beitreiben kann. In einigen Fällen können die Abschläge so hoch sein, dass der Verkäufer des Kredits einen erheblichen Verlust erleidet.

    Um die Auswirkungen von NPLs zu minimieren und den Abschlag beim Verkauf notleidender Kredite zu reduzieren, ist es wichtig, frühzeitig zu handeln und professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Spezialisierte Dienstleister wie Inkassobüros können Unternehmen dabei unterstützen, NPLs aktiv zu managen und den Forderungseinzug zu optimieren, was zu einer schnelleren Realisierung der ausstehenden Forderungen führen kann.

    Es gibt eine ganze Menge spezialisierter Finanzdienstleister, die ausschließlich mit NPL handeln. Das geschätzte Volumen liegt alleine für das Jahr 2022 bei einem Nettokreditbetrag von rund 360 Milliarden Euro.

    Selbst wenn ein Darlehen, als NPL bewertet werden muss, heißt das noch lange nicht, dass die Darlehensforderung ausfällt. Rein statistisch betrachtet ist es nur bei dem kleinsten Teil des gesamten Forderungsvolumens so, dass ein Darlehen nicht zurückgezahlt werden kann.

    In Deutschland hat das Volumen der notleidenden Kredite in den letzten 20 Jahren, trotz der Verschärfung der Eigenkapitalrichtlinien der Banken, erheblich zugenommen. Jede Verschärfung – Basel 1, 2 & 3 – brachte kurzfristig eine Verringerung des Volumens notleidender Kredite.

    Die Möglichkeiten, der Banken, notleidende Kredite zu verkaufen, machen sich auch mehr und mehr Unternehmer zu Nutze. Bevor mit Schuldnern das Risiko langfristiger Zahlungsvereinbarungen eingegangen wird, ist immer auch eine Prüfung der Forderung auf Veräußerbarkeit angeraten.

    Verkaufen, statt mahnen.

    Die ISE deutsche Inkasso e.K. ist ein Inkassounternehmen, das sich als Finanzdienstleister mit Rechtsdienstleistungserlaubnis versteht. Wir bieten unseren Kunden ein umfassendes Spektrum an Dienstleistungen im Bereich des Forderungsmanagements, um ihnen zu helfen, ihre finanziellen Risiken zu minimieren und effizienter zu arbeiten.

    Eine besondere Möglichkeit, die wir unseren Kunden bieten, ist der Verkauf von berechtigten und unbestrittenen Forderungen. Dabei können unsere Kunden ihre Forderungen an uns verkaufen, wodurch sie sofortige Liquidität erhalten und das Risiko von Zahlungsausfällen minimieren.

    Der Verkauf von Forderungen bietet unseren Mandanten eine schnelle und effektive Möglichkeit, ihr Kapital zu optimieren und die Liquidität ihres Unternehmens zu verbessern. Durch den Verkauf der Forderungen an uns können sie zudem das Risiko von Zahlungsausfällen minimieren und sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren.

    Als Finanzdienstleister mit der Zulassung zur Rechtsdienstleistung verfügen wir über langjährige Erfahrung und umfassendes Know-how auf dem Gebiet des Forderungsmanagements. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die auf ihre individuellen Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten sind.

    Der Verkauf berechtigter und unbestrittener Forderungen ist für Unternehmen eine wichtige Möglichkeit, ihre Liquidität zu verbessern und finanzielle Risiken zu minimieren. Durch die Zusammenarbeit mit einem professionellen Inkassounternehmen wie der ISE deutsche Inkasso e.K. können Unternehmen sicherstellen, dass sie die bestmögliche Unterstützung erhalten, um ihre Forderungen effektiv zu verwalten und zu realisieren.

  • Kritik zum Factoring

    Kritik zum Factoring

    Ihre offenen fälligen Rechnungen sind viel Geld wert. Dies ist besonders relevant im Kontext des Finanzmanagements von Unternehmen, wo Factoring eine Schlüsselrolle spielen kann. Im Idealfall stellen Sie eine Rechnung und Ihr Kunde zahlt unverzüglich den Rechnungsbetrag. Wenn Sie Kunden bedienen, die sich mit der Bezahlung der Leistung Zeit lassen, könnte der Forderungsverkauf für Sie eine ideale Lösung sein.

    Definition des Begriffs Factoring

    Abgeleitet vom Begriff Faktura, steht der Begriff Factoring für den Verkauf von Forderungen. Wie bei vielen betriebswirtschaftlichen Begriffen handelt es sich auch hier um einen Anglizismus. Eigentlich ist damit – aus amerikanischer Sicht – der auf einem Rahmenvertrag basierende, wiederkehrende Verkauf von SÄMTLICHEN Rechnungen einer Gesellschaft an eine Factoringgesellschaft gemeint. Factoring bezieht sich auf den wiederholten, vertraglich geregelten Verkauf von offenen Forderungen an eine spezialisierte Factoringgesellschaft.

    Factoring versus Forderungskauf

    Tatsächlich ist der Begriff in Deutschland allgemeinsprachlich nicht eindeutig definiert. Vielfach wird von Factoring gesprochen, obwohl nur der Verkauf einzelner Forderungen gemeint ist. Dies ist jedoch gemäß aufsichtsrechtlicher Definition kein Factoring!

    Gesundheitsdienstleister Hauptnutznießer

    In Deutschland haben Privatleute am ehesten Kontakt mit Factoring-Gesellschaften, wenn Sie eine ärztliche Dienstleistung in Anspruch genommen haben. Viele Ärzte, bzw. Gesundheitsdienstleister überlassen das komplette Debitorenmanagement einer fremden Gesellschaft. Diese Praxis ermöglicht es den Gesundheitsdienstleistern, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren, während die Factoringgesellschaft die Verwaltung, sprich den Einzug der offenen Rechnungen übernimmt. Für die Gesundheitsdienstleister ist dieses Vorgehen mit einem verringerten Arbeitsaufwand verbunden, da eine komplette Auslagerung (Outsourcing) der Debitorenbuchhaltung möglich wird.

    Die Kosten des Factorings

    Erkauft wird diese betriebliche Erleichterung mit hohen Gebühren, die dem Gesundheitsdienstleister seitens der Factoring-Gesellschaft auferlegt werden. Übliche Quoten liegen hier bei bis zu 5 % des jeweiligen Rechnungsbetrages. Diese Gebühren variieren je nach Branche und Risikobewertung der Forderungen. Im Gesundheitswesen sind die Gebühren tendenziell niedriger, da das Zahlungsausfallrisiko als geringer eingeschätzt wird.

    Fällige Forderungen loswerden

    Eine große Zahl von Inkassounternehmen, wie auch die ISE deutsche Inkasso e.K., kaufen Forderungen, und stellen damit für viele Firmen eine gute und schnelle Möglichkeit dar zahlungsgestörte Forderungen ausbuchen zu können. Im Gegensatz zu Factoringgesellschaften, die ausschließlich laufende Forderungen erwerben, konzentrieren sich Inkassounternehmen auf bereits überfällige – kaufmännisch ausgemahnte – Forderungen.

    Fällige Rechnungen als Risiko

    Wenn sich Kunden jedoch für den wiederkehrenden Verkauf von Forderungen, deren Fälligkeit noch nicht eingetreten ist, entscheiden, können sie diese nur einer Factoring-Gesellschaft anbieten. Wer solche Fälle des Öfteren hat, kann gerne mit einem unserer Mitarbeiter über die Möglichkeiten sprechen, die eine betriebsinterne Änderung der Zahlungsziele mit sich bringt. Kürzere Zahlungsziele sind zunehmend üblich, da überlange Zahlungsziele von Banken und anderen Finanzpartnern als risikobehaftet eingestuft werden.

    Spätestens bei den nächsten Gesprächen mit der Bank stellt sich heraus, dass die Einräumung von überlangen Zahlungszielen eine riskante Firmenstrategie sein kann, die nicht gerne gesehen wird.

    Factoring kann die Kosten für verschiedene Marktteilnehmer enorm erhöhen. Der Nutzen für den Leistungsnehmer kann sich zudem in einen Marktnachteil verkehren, da Dienstleistungen künstlich verteuert werden. Andererseits bietet Factoring Unternehmen die Möglichkeit, ihre Liquidität zu verbessern und das Risiko von Zahlungsausfällen zu reduzieren. – kritische Betrachtung.

    Bernhard Ehlen

    Die Nachteile des Factorings

    Kritische Stimmen zum Thema Factoring gehen vor allen Dingen in die Richtung, dass Factoring die Leistungen für den Verbraucher enorm verteuert. Wenn eine gesamte Branche ihre kompletten Forderungen an Factoring-Gesellschaften verkauft, werden die dafür anfallenden Kosten zwangsläufig vorab eingepreist.

    Das unternehmerische Risiko eines Forderungsausfalles trägt dann nicht mehr der eigentliche Unternehmer, sondern die Allgemeinheit. Zwar haben die Factoring-Gesellschaften die Möglichkeit bei besonders zahlungsgestörten Branchen die Factoring-Gebühren zu erhöhen, das ändert aber nichts an dem vorgenannten Umstand.

    Häufige Fragen zum Thema Factoring, bzw. Forderungskauf

    Häufige Fragen zum Thema Facttoring, bzw. Foderungskauf

    Was ist Factoring?

    Factoring ist der Verkauf offener, noch nicht fälliger Forderungen einer Firma an eine Factoringgesellschaft. Dieser Verkauf basiert meistens auf einem Rahmenvertrag und umfasst häufig alle Rechnungen einer Gesellschaft, um das Debitorenmanagement zu erleichtern.

    Wie unterscheidet sich Factoring vom Verkauf von Forderungen an ein Inkassounternehmen?

    Factoring bezieht sich auf den Verkauf von noch nicht fälligen Forderungen und ist ein wiederkehrender Prozess. Im Gegensatz dazu kaufen Inkassounternehmen überfällige Forderungen und konzentrieren sich auf die Eintreibung dieser Forderungen.

    Welche Vorteile bietet Factoring für Unternehmen?

    Factoring bietet Unternehmen verbesserte Liquidität durch schnelleren Geldzugang und verringert das Risiko von Zahlungsausfällen. Zudem reduziert es den Verwaltungsaufwand im Debitorenmanagement.

    Was sind die Nachteile von Factoring?

    Die Hauptnachteile sind die Kosten, die durch Factoring-Gebühren entstehen. Diese Gebühren können die Dienstleistungen oder Produkte des Unternehmens verteuern, was zu einem Marktnachteil führen kann.

    Warum sind Gesundheitsdienstleister oft Nutznießer des Factorings?

    Gesundheitsdienstleister profitieren von Factoring, da es ihnen ermöglicht, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren, während das Risiko und die Verwaltung offener Forderungen an die Factoringgesellschaft übertragen werden.

    Wie beeinflusst Factoring die Zahlungsziele eines Unternehmens?

    Factoring kann Unternehmen dazu bewegen, kürzere Zahlungsziele festzulegen, da überlange Zahlungsziele von Banken und anderen Finanzpartnern als risikoreich angesehen werden.

    Trägt Factoring zur Kostenerhöhung bei Verbraucherdienstleistungen bei?

    Ja, Factoring kann zur Kostenerhöhung bei Verbraucherdienstleistungen beitragen, da die Gebühren für Factoring oft in die Preise der Dienstleistungen oder Produkte eingerechnet werden.

    Was sollte ein Unternehmen bei der Entscheidung für Factoring berücksichtigen?

    Ein Unternehmen sollte die Kosten und Gebühren, die mit Factoring verbunden sind, sowie die möglichen Auswirkungen auf die Preisgestaltung und Kundenbeziehungen sorgfältig abwägen.

  • Ihr Recht Forderungen zu verkaufen

    Ihr Recht Forderungen zu verkaufen

    Die rechtliche Lage beim Verkauf von Forderungen

    Viele Gläubiger gehen davon aus, dass es rechtlich umständlich sein kann, berechtigte und fällige Forderungen zu verkaufen. In diesem Artikel bekommen Sie Antworten auf Ihre Fragen rund um die Rechtslage beim Forderungsverkauf.

    Ihre Forderung, ihr Recht!

    Forderungen basieren auf einer vertraglichen Vereinbarung zwischen zwei Parteien. Rechtlich ist der Forderungsverkauf in Deutschland simpel. Es kann generell jede Forderung verkauft werden, solange kein Abtretungsverbot besteht. Sie sehen, es sind nur geringe Voraussetzungen zu erfüllen um eine Forderung verkaufen zu können. Das wichtigste ist jedoch, der Schuldner, also die Person die die Forderung zu begleichen hat, besitzt keinerlei Mitspracherecht.

    Übertragung einer Forderung

    Wie weiter oben erklärt, kann jede Forderung ohne Einhaltung von Fristen übertragen werden. Für den Übertrag der Forderung ist eine Willenserklärung notwendig, die idealerweise in Schriftform verfasst ist. Im Inkassobereich redet man dort von einem so genannten Kauf und Abtretungsvertrag. Der neue Gläubiger wird zur Vermeidung von Missverständnissen dem Schuldner gegenüber diese Abtretung offen legen. Dies geschieht in erster Linie, um dem Schuldner mitzuteilen, dass er nicht mehr mit der so genannten Schuld befreiende Wirkung an den ehemaligen Gläubiger zahlen kann, sondern an den neuen Gläubiger zahlen muss.

    Wenige Schritte um abzutreten

    Bevor die Forderung abgetreten werden kann, ist eine über einstimmen der Erklärung zwischen den Parteien notwendig. Dies geschieht in der Regel dadurch dass beide Parteien einen so genannten Kauf oder über Eignungsbetrag vereinbaren.

    Übertrag der Forderungen

    Wenn sich die Parteien geeinigt haben und zwar sowohl auf den Kaufpreis als auch auf den Tag der Bezahlung des Kaufpreises, kann der Übertrag der Forderungen stattfinden.

    Speziell bei der Übertragung so genannter Portfolien beinhaltet der Übereignungsvertrag auch klare Definitionen über die Beschaffenheit der Forderungen, beziehungsweise über die Kriterien welche Forderungen ausgeschlossen sind. Wichtig für den Verkäufer ist in diesem Zusammenhang die Frage zur Haftung und zum Datenschutz, die in Deutschland nicht einfach übertragen werden können. Hier muss sich der Käufer bereit erklären, in eine eventuell vorhandene Datenschutzvereinbarung einzusteigen.

    Zusätzlich ist es für den Verkäufer wichtig, wie er finanziell gestellt wird, sollte einer der Schuldner zu Recht die Bezahlung der Forderung verweigern. In solchen Fällen ist es üblich einen so genannten Regress, oder halt den Ausschluss eines Regresses zu vereinbaren.

    Sobald die Parteien den Kaufvertrag und den Übertragungsvertrag der Forderungen unterzeichnet haben, gehen die Forderungen mit sämtlichen Rechten und Pflichten an den neuen Gläubiger über. Eine Besonderheit gilt nur, wenn es sich bei den übertragenen Forderungen um grundstücksgleiche Rechte handeln sollte. In diesen Fällen ist der Kaufvertrag notariell zu beglaubigen.

    Zahlung des Kaufpreises

    Sind alle Formalitäten geklärt und Verträge unterzeichnet, sind die Voraussetzungen erfüllt, damit der Kaufpreis überwiesen werden kann. In der Regel erhält der ehemalige Gläubiger den Kaufpreis noch am selben Tag überwiesen. Speziell die schnelle Überweisung des Kaufpreises macht den Verkauf offener und fälliger Forderungen zu einem interessanten Instrument sich schnell am Finanzmarkt liquide Mittel zu verschaffen. Neben spezialisierten Dienstleistern haben sich mittlerweile auch sehr viele Inkassounternehmen darauf eingestellt, ihren Mandanten diesen zusätzlichen Service anzubieten. Aufgrund der hohen Automatisierung, mit den entsprechend spezialisierten Softwarelösungen, ist es für den Gläubiger finanziell oft lukrativer die Forderungen mit einem gewissen Abschlag zu verkaufen, als diese selbst einzutreiben.

    Fazit zum Forderungsverkauf

    Der Forderungsverkauf zahlungsgestörter Forderungen kann ich vielen Fällen eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung sein. Der Gläubiger erspart sich durch den Verkauf Zeit, Kosten und Nerven und kann sich wieder auf sein Kerngeschäft konzentrieren. 

    Nicht umsonst hat der Markt für den Handel mit zahlungsgestörten Forderungen seit Jahren zweistellige Zuwachsraten.

  • Forderungsverkauf schafft Liquidität

    Forderungsverkauf schafft Liquidität

    Kein Geld macht auch nicht glücklich!

    Unbekannt

    Der Liquiditätsjoker für Unternehmer

    Der Bestand an offenen Forderungen ist in den KMU genauso unterschiedlich, wie es die KMU selbst sind. Allen offenen Forderungen ist jedoch eines gemeinsam, das Geld befindet sich – bildlich gesprochen – auf dem falschen Konto!

    Auf dem Papier sieht das Unternehmen vielleicht toll aus. Der Blick in die Tiefe offenbart jedoch, dass die offenen Posten einen großen Teil des Ergebnisses ausmachen. Solche Analysen der aktuellen Bilanz bringen so manches Unternehmen ins schwimmen.

    Der Verkauf offener, fälliger Forderungen ist ein wichtiger Schritt zur wirtschaftlichen Stabilisierung vieler Firmen.

    Forderungsverkauf an Inkasso

    Eine effektive Methode seine offenen Posten umgehend und buchhalterisch korrekt zu reduzieren ist dabei mit Sicherheit der Forderungskauf, bzw. aus Sicht des Gläubigers, der Forderungsverkauf. Die ISE deutsche Inkasso bietet seit Jahren jedem Unternehmer die Möglichkeit, jedwede Art von offenen Forderungen zu verkaufen. Bei jeder Art des Forderungsankaufs achten wir zudem auf die eventuelle Umsatzsteuer, die der Forderungsverkäufer bei seiner Forderung zu beachten hat.

    Die Vorteile liegen auf der Hand

    • Zuführung von Liquidität
    • Verbesserung der Kreditwürdigkeit
    • Senkung der Kapitalkosten
    • Sofortige Entlastung der Bilanz
    • Erhöhung der Eigenkapitalrendite
    • Beendigung von Beitreibungsmaßnahmen
    • Stärkung des operativen Geschäftes

     

    Liquidität innerhalb von Stunden

    Unsere eigene Abteilung für Forderungskauf entscheidet täglich und meist innerhalb von wenigen Stunden, ob und zu welchen Konditionen angediente Forderungen aufgekauft werden können. Sobald Sie von uns die Zusage für den Kauf Ihrer Forderung/en haben, können sie bereits nach spätestens 24 Stunden über den Kaufpreis verfügen.

    Voraussetzungen

    Grundsätzlich können sie uns jede Art von Forderung andienen. Bitte beachten sie jedoch in Ihrem eigenen Interesse, dass die Forderungen mindestens den folgenden Kriterien entsprechen müssen, damit eine Anfrage Aussicht auf Erfolg hat:

    1. Die Forderung muss fällig sein.
    2. Die Forderung darf nicht älter als 3 Jahre sein.

    Andienbare Forderungen

    1. Es gibt keine Beschränkung der Forderungshöhe.
    2. Es gibt keine Beschränkung bezüglich der Anzahl der Forderungen.

    Wir kaufen Forderungen aus jeder Branche

    Höhe der Ankaufquoten: Aufgrund der unterschiedlichen Branchen und den daraus resultierenden Ausfallrisiken ist es uns nicht möglich im Vorfeld pauschale Quoten für den Ankauf von Forderungen zu nennen. Wir sind jedoch bemüht jede Anfrage kurzfristig mit einem Angebot zu beantworten.

    Der Euro, den ich heute besitze, ist mehr wert, als der Euro von morgen!

    Händlerweisheit

    Banken sind sehr zurückhaltend!

    Dritte, wie Banken und andere Geldgeber machen es sich viel zu leicht: Ihre Forderungen werden bereits nach 3 Monaten nur noch mit 50 % bewertet! Dieser Wert spiegelt die Quote der meisten Branchen wieder. Lassen Sie es nicht so weit kommen und sorgen Sie vor – wir helfen Ihnen dabei.

    Mittel gegen Forderungsausfall

    Wer ständig darüber nachdenken muss, welche seiner Forderungen wohl als nächste ausfällt, kann sich nicht mehr auf seine Arbeit konzentrieren. Jede Anfrage ist für Sie unverbindlich und kostenlos Sie können uns Ihre Forderungen anbieten. Über das nachfolgende Formular erhalten Sie, innerhalb unserer Bürozeiten, unverzüglich eine Antwort. Wenn Sie das Formular nicht benutzen möchten, können Sie uns auch über unsere E-Mail Adresse: info@deutsche-inkasso.de kontaktieren. Bei Anfragen über E-Mail oder das unten stehende Kontaktformular stehen wir Ihnen quasi rund um die Uhr Ihren Forderungsverkauf zur Verfügung.

  • Höhere Verkaufspreise beim Firmenverkauf erzielen

    Höhere Verkaufspreise beim Firmenverkauf erzielen

    Werterhöhende Maßnahmen bei Nachfolgelösungen

    Wer seine Firma verkaufen möchte, steht nicht nur vor dem Problem, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Denn, sobald der Preis nur niedrig genug ist, findet sich immer ein Interessent. Die Interessen auf beiden Seiten sind jedoch höchst unterschiedlich: Der Verkäufer erwartet in der Regel einen möglichst hohen Verkaufspreis. Der Käufer hätte das Unternehmen am liebsten geschenkt. Viele Unternehmen bereiten sich und Ihre Firma jedoch schon beizeiten nicht sorgfältig genug auf einen Verkauf vor. Die bösen Überraschungen bei der Ermittlung eines seriösen Verkaufspreises lassen sich jedoch durch einige wenige Maßnahmen weitgehend mildern oder gar verhindern.

    Bereiten Sie den Verkauf wie eine wichtige Finanzierungsrunde vor

    Wer sich auf den Verkauf mindestens so vorbereitet, wie auf ein wichtiges Finanzierungsgespräch mit einer ihm unbekannten Bank, der ist schon mal auf dem richtigen Weg. Wer mindestens auf die aktuellen BWA der letzten drei Monate und die Bilanzen der letzten drei Jahre Zugriff hat, ist schon mal einen großen Schritt weiter.

    Offene Posten belasten den Verkaufspreis

    Die Durchsicht der BWA und der Bilanz führt unweigerlich zum Posten der säumigen Kunden. Die offenen Posten werden bei vielen Unternehmen etwas stiefmütterlich behandelt. Entweder es sind die angeblich „guten Kunden“, die nicht durch Mahnungen verprellt werden sollen. Oder es handelt sich um eigentlich abgeschriebene Forderungen, die in der Bilanz nichts mehr zu suchen haben. Beide Fälle sind höchst hinderlich bei der Ermittlung eines fairen Kaufpreises.

    Vor dem Verkauf die offenen Posten bereinigen

    Jedes ordentlich, kaufmännisch eingerichtete Unternehmen kann sofort auf die Liste der offenen Posten zugreifen. Um diese belastenden Positionen loszuwerden bieten sich entweder das Inkasso oder der Forderungsverkauf an. Beiden Lösungen sollten verschiedene Überlegungen vorangestellt werden. Vereinfacht lässt sich sagen, dass bei der Übergabe ins Inkasso unter Umständen vor dem Mittelzufluss erst weitere Kosten aufgewandt werden müssen. Der Forderungsverkauf hingegen spült direkt frische Mittel in die Kasse. Beiden Vorgehensweisen ist auf jeden Fall gemein, dass die offenen Posten kurzfristig reduziert werden. Selbst das Inkasso, im Nachhinein erfolgloser Fälle, führt zu der Möglichkeit die offenen Posten auszubuchen.

    Fazit

    Vor dem Verkauf eines Unternehmens empfiehlt es sich, die offenen Posten entweder zu verkaufen oder ins Inkasso zu übergeben. Dies führt unmittelbar zu einer Reduktion der offenen Posten und einem höheren erwartbaren Verkaufspreis für das Unternehmen.

  • Factoring

    Factoring – Begriffsherkunft

    Abgeleitet vom Begriff Faktura, steht der Begriff Factoring für den Verkauf von Forderungen. Wie bei vielen betriebswirtschaftlichen Begriffen handelt es sich auch hier um einen Anglizismus. Eigentlich ist damit – aus amerikanischer Sicht – der auf einem Rahmenvertrag basierende, wiederkehrende Verkauf von SÄMTLICHEN Rechnungen einer Gesellschaft an eine Factoringgesellschaft gemeint. Tatsächlich ist der Begriff in Deutschland allgemeinsprachlich nicht eindeutig definiert. Vielfach wird von Factoring gesprochen, obwohl nur der Verkauf einzelner Forderungen umfasst sein soll. Dies ist jedoch gemäß aufsichtsrechtlicher Definition kein Factoring!

    Gesundheitsdienstleister Hauptnutznießer

    In Deutschland haben Privatleute am ehesten Kontakt mit Factoring-Gesellschaften, wenn Sie eine ärztliche Dienstleistung in Anspruch genommen haben. Viele Ärzte, bzw. Gesundheitsdienstleister überlassen das komplette Debitorenmanagement einer fremden Gesellschaft. Für die Gesundheitsdienstleister ist dieses Vorgehen mit einem verringerten Arbeitsaufwand verbunden, da eine komplette Aussonderung der Debitorenbuchhaltung möglich wird. Erkauft wird diese betriebliche Erleichterung mit Gebühren, die dem Gesundheitsdienstleister seitens der Factoring-Gesellschaft auferlegt werden. Übliche Quoten liegen hier bei bis zu 5 % des jeweiligen Rechnungsbetrages. (Wobei diese Beträge je nach Branche sehr stark schwanken und die Branche der Gesundheitsdienstleister mit Abstand die besten Konditionen erhält, also die geringsten Abzüge vom Rechnungsbetrag haben.)

    Kritische Betrachtung

    Kritische Stimmen zum Thema Factoring gehen vor allen Dingen in die Richtung, dass Factoring die Leistungen für den Verbraucher enorm verteuert. Wenn eine gesamte Branche ihre kompletten Forderungen an Factoring-Gesellschaften verkauft, werden die dafür anfallenden Kosten zwangsläufig vorab eingepreist. Das unternehmerische Risiko eines Forderungsausfalles trägt dann nicht mehr der eigentliche Unternehmer, sondern die Allgemeinheit. Zwar haben die Factoring-Gesellschaften die Möglichkeit bei besonders zahlungsgestörten Branchen die Factoring-Gebühren zu erhöhen, das ändert aber nichts an dem vorgenannten Umstand.

    Forderungskauf durch IKU (unechtes Factoring)

    Eine große Zahl von Inkassounternehmen, wie auch Inkasso-Service Ehlen, kaufen Forderungen, und stellen damit für viele Firmen eine gute und schnelle Möglichkeit dar zahlungsgestörte Forderungen ausbuchen zu können. Wenn sich Kunden jedoch für den wiederkehrenden Verkauf von Forderungen, deren Fälligkeit noch nicht eingetreten ist, können sie diese nur einer Factoring-Gesellschaft andienen. Wer solche Fälle des Öfteren hat, kann gerne mit einem unserer Mitarbeiter über die Möglichkeiten sprechen, die eine betriebsinterne Änderung der Zahlungsziele mit sich bringt. Es ist in der Tag so, dass es immer weniger Branchen gibt, in denen Zahlungsziele von drei oder mehr Monaten durchgesetzt werden können. Spätestens bei den nächsten Gesprächen mit der Bank stellt sich heraus, dass die Einräumung von überlangen Zahlungszielen eine riskante Firmenstrategie sein kann, die nicht gerne gesehen wird.

ISE Deutsche Inkasso e.K.

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