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Die wichtigsten Informationen aus dem aktuellen Newsletter des Bundesverbandes der Richter in Handelssachen e. V.

Als Handelsrichter am Landgericht Trier und Mitglied im Bundesverband der Richter in Handelssachen e. V. erhalte ich regelmäßig Einblicke in aktuelle Diskussionen rund um das Handelsrecht. Viele dieser Themen betreffen direkt auch die Arbeit von Unternehmern – insbesondere die Absicherung von Forderungen und deren Durchsetzung.

Der aktuelle Newsletter bringt wieder spannende Themen, die auf der jüngsten Tagung des Verbandes im Mittelpunkt standen. Ich möchte hier kurz beleuchten, welche Bedeutung sie für Gläubiger haben:


Neues Präsidium gewählt

Natürlich steht an erster Stelle, dass der Verband ein neues Präsidium gewählt hat und sich dadurch neue Impulse erhofft. Die Voraussetzungen dafür sind durchaus gegeben, wenn man sich die Vita des neuen Vorstandes ansieht.
➡ Weitere Einzelheiten finden sich selbstverständlich direkt auf der Webseite des Bundesverbandes.


Europa wird immer wichtiger – Vernetzung ist unumgänglich

Der Bundesverband zeigt sehr klar: Europas Handelsrichter sind eng miteinander verbunden. Das letzte Treffen in Belgien hatte hochaktuelle Themen im Fokus – internationale Handelskonflikte, geopolitische Krisen und vor allem die technologischen Veränderungen im Zusammenhang mit der Künstlichen Intelligenz.

Für Gläubiger bedeutet das: Forderungen machen an Landesgrenzen keinen Halt. Umso wichtiger ist es, zu wissen, wie grenzüberschreitende Vernetzung funktioniert und welche rechtlichen Durchsetzungsmöglichkeiten innerhalb Deutschlands und Europas bestehen. Gerade Unternehmer mit Schuldnern im Ausland profitieren von diesen Entwicklungen.


Künstliche Intelligenz verändert die Welt

Kaum ein Bereich kommt noch ohne KI aus. Verträge, Kommunikation, Beweissicherung – überall greifen Systeme auf automatisierte Prozesse zurück. Für Unternehmer und Gläubiger heißt das: Wer sein Forderungsmanagement zukunftssicher aufstellen möchte, kommt an KI nicht vorbei.

Doch eines ist entscheidend: Automatisierung erleichtert vieles, ersetzt aber nicht die Fachkunde. Nur wer die rechtlichen Rahmenbedingungen versteht, kann kontrollieren, ob die Technik wirklich im Sinne des Gläubigers arbeitet.


Datenschutz bleibt Pflicht

Fast schon wie eine Anekdote liest sich ein Vorfall, den der Verband in seinem Newsletter mitteilt: Einem Mitglied wurde der Laptop entwendet. Glücklicherweise ist lediglich materieller Schaden entstanden; Die Daten waren gesichert!

Die Botschaft ist klar: Daten sind ein wertvolles Gut – und nur wer konsequent auf Schutz setzt, kann sich und seine Geschäftspartner absichern.


Zusammenfassung – was können Unternehmer daraus ableiten?

  1. Handelsgerichte und Inkasso arbeiten Hand in Hand daran, Forderungen verlässlich durchzusetzen.
  2. Die immer stärkere europäische Zusammenarbeit stärkt die Gläubigerrechte auch im Ausland.
  3. Digitalisierung und KI sind kein Zukunftsthema mehr, sondern bereits gelebte Praxis – Fachwissen bleibt unverzichtbar.
  4. Datenschutz ist nicht verhandelbar: Schützen Sie Ihre Daten konsequent.

Handeln Sie rechtzeitig!

Warten Sie nicht, bis eine Forderung uneinbringlich geworden ist. Je schneller Sie handeln, desto höher ist die Chance auf eine erfolgreiche Realisierung.

👉 Haben Sie offene Forderungen? Kontaktieren Sie uns unverbindlich – wir kümmern uns um die professionelle Durchsetzung.

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