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Monat: August 2020

  • Telefoninkasso wirkt wahre Wunder

    Telefoninkasso wirkt wahre Wunder

    Das Telefon ist der kürzeste Weg zum Markt!

    Bernhard Ehlen

    Wenn der Gläubiger zweimal klingelt

    Eine Rechnung kann schon mal liegenbleiben. Eine Mahnung kann bis zum letzten Moment ignoriert werden. Und selbst wenn Gläubiger ihren Schuldnern einen Inkassodienstleister ankündigen, kann das nach hinten losgehen. Das hat mal sachliche, mal aber auch psychologische Gründe.

    Wer weiß schon, was der Schuldner denkt?

    Bei Lichte betrachtet kann es dem Gläubiger eigentlich egal sein, warum seine Rechnung nicht bezahlt wird. Er hat ein Recht auf sein Geld, und Punkt. Andererseits geht es aber immer ja auch darum, die Dinge schnell aus der Welt zu schaffen. Daher ist Telefoninkasso ein oftmals sinnvoller Ansatz. Denn immer wieder stellt sich heraus, dass es bei der Kommunikation zu Missverständnissen kam, die mittels eines Gespräches einfach auszuräumen sind.

    Der „unverstandene“ Schuldner

    Es gibt allerdings auch Schuldner, die auf Mahnungen und Inkassodienste gewissermaßen „aus Prinzip“ ungehalten reagieren. Um nicht falsch verstanden zu werden: Diese „Bockigkeit“ ändert nichts an den Rahmenbedingungen, natürlich müssen Rechnungen bezahlt werden, die ihre Berechtigung haben.

    Kurze Wege durchs Telefon

    Telefoninkasso erweist sich immer wieder als probates Mittel, um Schuldner zu einer zeitnahen Überweisung zu bringen. Der Grund ist tatsächlich das persönliche Gespräch. Aus diesem ergeben sich oft die Gründe für das Nichtzahlen des Schuldners. Psychologisches Geschick ist hier allerdings unverzichtbar, denn die falsche Ansprache führt womöglich noch weiter hinein ins Dickicht der Missverständnisse. Allerdings gibt die Erfolgsquote dem Telefoninkasso recht. Viele Fälle enden nicht etwa vor Gericht, sondern am Telefon, weil schnell Einigungen erzielt werden können, die im Sinne aller Beteiligten sind.

    Fast wie eine 0800-Telefonnummer

    Viele Inkassounternehmen bieten das telefonische Nachfassen beim Schuldner kostenfrei als zusätzliche Dienstleistung an. Das ist im Sinne des Kunden, aber auch im Sinne des Inkassodienstes, denn je schneller und unkomplizierter das Verfahren beendet werden kann, desto besser geht es allen (sogar dem Schuldner).

    Selbstredend gibt es auch beim Telefoninkasso natürliche Grenzen des Machbaren. Gibt sich der Schuldner konsequent uneinsichtig oder geht bewusst nicht ans Telefon, sind die Grenzen der Kulanz überschritten. Einen Versuch ist es aber dennoch wert, auf diese Variante der Dienstleistung zu setzen.

    Erhebliche Beitreibungserfolge

    Der gezielte Einsatz des Telefons, um offene Forderungen beizutreiben ist eine sehr effektive Methode. Hier bewahrheitet sich das Sprichwort: „sprechenden Menschen kann geholfen werden“. Es ist nach wie vor so, dass der überwiegende Teil der säumigen Kunden zahlen möchte. Aber derzeit andere Verpflichtungen als wichtiger erachtet. In solchen Situationen ist die telefonische Ansprache an den Schuldner ein höchst effektives Mittel, um die Prioritäten neu zu setzen. In dieses Gespräch gehören auf jeden Fall schon die Informationen, dass weitere Zahlungsverzögerungen zu erheblichen finanziellen Mehrbelastungen für den Schuldner führen.

  • Debitor Inkasso, zu deutsch: Schulden einkassieren

    Debitor Inkasso, zu deutsch: Schulden einkassieren

    Zugegeben, es klingt etwas sperrig, und man muss schon die lateinische Übersetzung hinzuziehen, um alleine das Wort Debitor zu ergründen, doch letztlich ist es recht einfach. Es gibt zahlreiche, teils international aufgestellte Inkasso-Unternehmen, die das Wort Debitor in ihrem Firmennamen tragen. Dabei gibt es solche, die durchaus seriös arbeiten, und jene, die als „Abzocker“ im Netz genannt werden. Doch hier soll es weder um die eine noch um die andere Kategorie gehen, sondern um die Aufschlüsselung der Begrifflichkeiten an sich.

    Ein bisschen Latein

    Debitor kommt aus dem Lateinischen und steht für „debere“, was nichts anderes als „Schuld“ bedeutet. Ein Debitor ist also ein Kunde oder Unternehmen, der oder das einem anderen Kunden oder Unternehmen etwas schuldet. Daran ist zunächst überhaupt nichts Verwerfliches, denn wenn jemand online ein Buch auf Rechnung kauft, ist er von diesem Moment an ein Debitor. So lange dieser Kunde das Buch bezahlt, ist alles in Ordnung, der Debitor hat sich korrekt verhalten. Wenn er nicht zahlt stellt sich die Sache anders dar.

    Debitor und Kreditor

    Wenn es einen Debitor gibt, muss es auch ein Gegenstück dazu geben. Das ist der Kreditor, also der Gläubiger. Droht dem Debitor Inkasso, geht das vom Kreditor aus, der vergeblich auf seine Forderung wartet. Meist, aber längst nicht immer, schreibt der Gläubiger dem Schuldner bis zu drei Mahnungen (Mahnungen sind übrigens nicht mehr erforderlich!). Kann der Kreditor auch nach Ablauf der Frist(en) noch immer keinen Geldeingang feststellen, kommen auf den Debitor Inkassomaßnahmen zu. Man kann das als die nächste Instanz bezeichnen. Der dann folgende Schritt ist der gerichtliche Mahnbescheid. Debitor Inkasso bedeutet selbstverständlich auch, dass dem Schuldner weitere Kosten entstehen. Denn das Inkassounternehmen fordert für seine Arbeit Geld, das der Gläubiger erstatten muss.

    Inkasso umgekehrt

    So widersprüchlich es auch klingen mag, es gibt auch kreditorische Debitoren. Diese Konstellation kann entstehen, wenn der besagte Kunde weiter oben sein Buch bestellt und bezahlt hat, dann aber feststellt, dass es Mängel enthält. Schickt er dem Unternehmen, bei dem er das Buch gekauft hat, das Produkt zurück, muss er unter normalen Umständen das Geld zurückbekommen. In diesem Moment entsteht also eine Forderung aufseiten des ehemaligen Debitoren, er wird zum kreditorischen Debitoren. Zahlt nun das Unternehmen ihm den Kaufpreis des Buches nicht, kann der Buchkäufer seinerseits ebenfalls auf sein Recht pochen. So wird der kreditorische Debitor zum Gläubiger.

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