Bitte beachten: Wir kaufen keine Titel gegen Verbraucher!
Schuldtitel verkaufen
Hier erfahren Sie, was Ihr „Titel“ wert ist und wie Sie ihn schnellstmöglich zu Geld machen können.
Wenn Ihnen die Zeit, die Lust und die Nerven fehlen, um ihre titulierten Forderungen selbst beizutreiben, haben Sie jetzt eine Lösung!
Kontaktieren Sie uns vollkommen kostenlos und unverbindlich, wenn Sie Ihren Vollstreckungstitel verkaufen wollen.

Bitte prüfen Sie vor einer Anfrage die folgenden Voraussetzungen:
1. Nur B2B-Forderungen
Wir kaufen ausschließlich Schuldtitel aus Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen. Forderungen gegen Privatpersonen (B2C) sind vom Ankauf ausgeschlossen.
2. Rechtskräftiger Titel erforderlich
Der Schuldtitel muss rechtskräftig, also etwa durch Vollstreckungsbescheid, Urteil oder notarielles Schuldanerkenntnis vollstreckbar sein. Ein einfacher Mahnbescheid reicht nicht aus.
3. Verzinsung gemäß § 288 Abs. 2 BGB
Die Forderung muss mit dem gesetzlichen Verzugszinssatz von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz verzinst werden. Dies gilt automatisch für B2B-Forderungen – wir prüfen das im Einzelfall.
4. Aktive Schuldnergesellschaft
Die Firma des Schuldners muss noch im Handelsregister eingetragen und damit existent sein. Forderungen gegen gelöschte oder bereits liquidierte Gesellschaften können wir nicht ankaufen.
5. Forderung unbestritten
Die Forderung darf nicht bestritten oder bereits Gegenstand eines Rechtsstreits sein. Auch anhängige Vollstreckungsschutzanträge oder Insolvenzanträge schließen einen Ankauf in der Regel aus.
6. Keine Abtretung an Dritte
Die Forderung darf noch nicht an Dritte abgetreten oder verkauft worden sein. Eine saubere Rechtslage ist für uns zwingend erforderlich.
7. Relevanter Forderungswert
Der Titelausstand sollte mindestens 10.000 € betragen. Höhere Forderungen (bis 250.000 €) prüfen wir bevorzugt – auch bei mehreren Titeln gegen denselben Schuldner.
8. Vollständige Unterlagen vorhanden
Für eine schnelle Bearbeitung benötigen wir eine ungeschwärzte Kopie des Schuldtitels.
Sollte Ihre Forderung nicht alle genannten Voraussetzungen erfüllen, ist ein Ankauf leider nicht möglich.
Gern unterstützen wir Sie in allen anderen Fällen mit unseren bewährten und individuell zugeschnittenen Dienstleistungen im Bereich der Zwangsvollstreckung – effizient, rechtssicher und transparent.

Schuldtitel verkaufen oder doch besser durchsetzen lassen?
Titulierte Forderungen sind rechtskräftig anerkannte Ansprüche und können grundsätzlich verkauft oder durch eine gezielte Zwangsvollstreckung realisiert werden. Doch welche Option ist für Sie wirtschaftlich sinnvoller?
Nachfolgend eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können:
Option 1: Verkauf titulierter Forderungen
✅ Vorteile:
✔ Schnelle Liquidität: Sie erhalten kurzfristig Geld, ohne sich weiter um die Forderung kümmern zu müssen.
✔ Kein Kostenrisiko: Keine zusätzlichen Ausgaben für Vollstreckungsmaßnahmen.
✔ Geringer Aufwand: Der Verkauf kann unkompliziert abgewickelt werden.
❌ Nachteile:
✘ Hohe Abschläge: Käufer bieten oft nur 1 % bis 25 % der Hauptforderung.
✘ Kein Einfluss mehr: Nach dem Verkauf haben Sie keine Möglichkeit mehr, auf die Durchsetzung einzuwirken.
✘ Nicht jede Forderung ist verkäuflich: Käufer prüfen genau, ob sich der Erwerb lohnt.
Option 2: Eigenständige Durchsetzung durch Zwangsvollstreckung
✅ Vorteile:
✔ Höhere Auszahlung möglich: Je nach Schuldnersituation kann eine Vollstreckung eine deutlich bessere Quote erzielen.
✔ Volle Kontrolle: Sie behalten die Entscheidungsgewalt über Ihre Forderung.
✔ Mehrere Maßnahmen möglich: Neben Pfändungen gibt es weitere Wege, um an Ihr Geld zu kommen.
❌ Nachteile:
✘ Kann länger dauern: Eine Zwangsvollstreckung ist kein Sofortverkauf.
✘ Aufwand für Gläubiger: Ohne professionelle Unterstützung kann das Verfahren kompliziert sein.
✘ Ungewisse Erfolgsaussichten: Falls der Schuldner zahlungsunfähig ist, kann die Realisierung schwierig sein.
Vergleich der Quoten Verkauf & Beitreibung
Forderungshöhe (€) | Schuldnertyp | Verkaufspreis (% der Forderungssumme) | Erfolgsquote Beitreibung (%) | Ertrag aus Beitreibung (% der Forderungssumme) | Dauer Beitreibung (Monate) |
---|---|---|---|---|---|
3.000–10.000 | Privatperson | 3 | 45 | 25 | 12 |
10.000–50.000 | Privatperson | 4 | 60 | 40 | 18 |
> 50.000 | Privatperson | 6 | 75 | 55 | 24 |
3.000–10.000 | Unternehmen | 4 | 55 | 35 | 18 |
10.000–50.000 | Unternehmen | 5 | 70 | 50 | 24 |
> 50.000 | Unternehmen | 7 | 85 | 65 | 30 |
3.000–10.000 | Einzelhandel | 4 | 50 | 30 | 15 |
10.000–50.000 | Einzelhandel | 5 | 65 | 45 | 21 |
> 50.000 | Einzelhandel | 7 | 80 | 60 | 27 |
3.000–10.000 | Bauwirtschaft | 3 | 40 | 20 | 12 |
10.000–50.000 | Bauwirtschaft | 4 | 55 | 35 | 18 |
> 50.000 | Bauwirtschaft | 6 | 70 | 50 | 24 |
3.000–10.000 | Gesundheitswesen | 5 | 55 | 35 | 18 |
10.000–50.000 | Gesundheitswesen | 6 | 70 | 50 | 24 |
> 50.000 | Gesundheitswesen | 9 | 85 | 65 | 30 |
3.000–10.000 | IT & Dienstleistung | 5 | 60 | 40 | 20 |
10.000–50.000 | IT & Dienstleistung | 6 | 75 | 55 | 26 |
> 50.000 | IT & Dienstleistung | 9 | 85 | 70 | 32 |
3.000–10.000 | Industrie | 6 | 65 | 45 | 22 |
10.000–50.000 | Industrie | 7 | 80 | 60 | 28 |
> 50.000 | Industrie | 10 | 90 | 75 | 34 |
3.000–10.000 | Finanzsektor | 7 | 70 | 50 | 24 |
10.000–50.000 | Finanzsektor | 8 | 85 | 65 | 30 |
> 50.000 | Finanzsektor | 12 | 95 | 80 | 36 |
Unsere Erfahrung: Viele Gläubiger erzielen mit der richtigen Strategie bessere Ergebnisse!
Viele unserer Mandanten denken zunächst an den Verkauf – entscheiden sich aber nach unserer Beratung für die Durchsetzung, weil sie dadurch oft mehr Geld zurückbekommen.
🔹 Beispiel aus der Praxis:
Ein Kunde wollte eine titulierte Forderung in Höhe von 10.000 € für 800 € verkaufen. Durch unsere gezielte Zwangsvollstreckung konnte er jedoch über 6.000 € realisieren.
Welche Option ist für Sie die Beste? Lassen Sie uns das gemeinsam herausfinden!
🔍 Jetzt unverbindlich & kostenfrei prüfen lassen!
Unsere Experten analysieren Ihre Forderung und zeigen Ihnen die wirtschaftlich beste Lösung – ohne Risiko und ohne Verpflichtung.
Titulierte Forderungen sind nicht gleich!
Titulierte Forderungen aus Miet- oder Pachtverhältnissen werden am Markt oft mit zusätzlichen Abschlägen bewertet.
Der Grund: Viele Käufer berücksichtigen, dass die Realisierung solcher Forderungen besondere Herausforderungen mit sich bringen kann. Während ausstehende Rechnungen häufig durch finanzielle Engpässe entstehen, deutet eine nicht gezahlte Miete oder Pacht oft darauf hin, dass der Schuldner bereits langfristige Zahlungsschwierigkeiten hat. In solchen Fällen ist eine gezielte Strategie gefragt, um dennoch eine bestmögliche Realisierung zu erreichen.
Massive Abschläge durch:
- zu viele Forderungen am Markt
- horrende Beitreibungskosten
- falsche Titulierung
- fehlende oder falsche Zinsen
- fehlende oder falsche Kosten
- zu niedrige Zinsen
- fehlende Privilegierung
- zu alt
- fehlende Gesamtschuldner

Kontaktformular
Schnell & unkompliziert – wir melden uns umgehend.